Am 6. Februar jährt sich der Tod des damaligen Königs George VI. zum 70. Mal und gleichentags wurde seine Tochter zur Königin Elisabeth II. ernannt und am 2. Juni 1953 in der Westminster Abbey in London gekrönt. Als erste/r Regent/in weltweit feiert die 95-Jährige damit ihr Platinjubiläum und damit 70 Jahre in Diensten der Krone. Welch eine Geschichte!
«Kirche, Küche und Kinder, Mütterlichkeit, Demut und Dienstbereitschaft», dies waren die Eigenschaften, die um 1900 von Frauen gefordert wurden. In Zeiten der Industrialisierung waren diese Forderungen für viele Mädchen und jungen Frauen aus armen Familien kaum zu erreichen. Auch die Eltern und Geschwister arbeiteten hart. Das Sichern des Lebensnotwendigen erforderte jede Minute, denn die Löhne waren knapp.
Die Aktionen für Menschen unter 30 Jahren, die das Theater St. Gallen seit einiger Zeit bei bestimmten Produktionen anbietet, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Deshalb sollen sie zum regelmässigen Bestandteil des Angebots werden. Neu gibt es jeden Monat ein U30-Special.
In seinem Roman Die Mitte der Welterzählt Andreas Steinhöfel die Coming-of-Age-Geschichte des 17-jährigen Phil, der mit aussergewöhnlichen Familienverhältnissen klarkommen muss und sich auch noch Hals über Kopf in seinen neuen Mitschüler Nicholas verliebt.
«Frauen Spuren» nennt sich das kürzlich erschienene neue Buch von Frauenspur Gossau, mit 28 berührenden Lebensgeschichten von Gossauer Frauen. Diese Geschichten widerspiegeln gleichzeitig das Leben einer Kommune im 20. Jahrhundert.
Die Basler Theologin Monika Hungerbühler hat in der Offenen Kirche ihre Traumstelle gefunden – und sich nebenbei feministisch engagiert. Dies, ohne gross anzuecken. Nun wird die Co-Leiterin der Elisabethenkirche pensioniert. Sie plant eine Auszeit in einem italienischen Frauenkloster und arbeitet an einem feministischen Buch mit.