Der neue Vorstand ist ab sofort am Steuer

Der neue Vorstand ist ab sofort am Steuer

Am Dienstagabend fand die Übergabesitzung des Vorstandes des Vereines ostschweizerinnen.ch statt. Ordner wechselten die Hände, Know-how wurde ausgetauscht und gemeinsam zurück- und vorwärtsgeblickt. Nicht alles wird anders, doch neue Kräfte sind ab sofort am Ruder – und möglicherweise rudern sie auch manchmal halt noch. Doch es geht in eine gute Zukunft und nur das ist es, was letztlich zählt.

Für eine Verabschiedung, wie es sich für langjährige Mitarbeitende gehört, hat die Zeit am Dienstagabend nicht mehr gereicht. Man konzentrierte sich vielmehr auf die laufenden und zukünftigen Geschäfte, sodass der neue Vorstand des Vereines ostschweizerinnen.ch ab sofort handlungsfähig ist. Doch nach den Schulferien wird die geleistete Arbeit dem scheidenden Vorstand bei einer kleinen Feier natürlich verdankt.

Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen in der modernen und schnelllebigen Zeit, sich auch noch ehrenamtlich einsetzen. Die scheidende Vizepräsidentin, Nelly Grubenmann, und die bisherige Kommunikationsverantwortliche, Uta Bestler, haben dies in hohem Masse, zugunsten der FrauenVernetzungsAufgabe in der Ostschweiz, getan. Es schmerzt, wenn sie sich nun kraftlos und ausgepowert fühlen, weil ihnen jegliche Unterstützung versagt blieb. Vielleicht sieht es ja nach ein paar Wochen Abstand wieder anders aus, dies hofft zumindest der neue Vorstand.

Der neue Vorstand mit Cornelia Forrer als Präsidentin ad interim und Kommunikationsverantwortliche, mit Aktuarin Margaretha Rietmann und Mitgliederbetreuerin Katerina Zäch, kann nun aber gut gerüstet starten, schliesslich wurde die Zukunft der FrauenVernetzungsPlattform fast ausschliesslich von den beiden Vorgängerinnen bereits in eine gute Zukunft gelenkt. Im Juni wird Marina Gabathuler als Finanzfachfrau zum Vorstand stossen, sodass gemäss Statuten die Rechnungen für die Mitgliederbeiträge rechtzeitig verschickt werden können.

Vor allen Dingen wird nun aber vorerst die Mitgliederliste durchgekämmt. Der Verein ostschweizerinnen.ch ist zwar finanziell (noch) nicht schlecht unterwegs, doch klafft dennoch ein grosser Fehlbetrag in der Kasse, denn zahlreiche Mitglieder haben nicht bezahlt. Längst ist die Übersicht abhanden gekommen. So werden per Schreiben denn sämtliche möglichen Interessentinnen, zusammen mit den jetzigen Mitgliedern, informiert. Der neue Vorstand will nämlich auch wissen, was man sich von der Plattform verspricht.

Das Magazin soll auch weiterhin das Zentrum von ostschweizerinnen.ch sein. Allerdings wurden auch diesbezüglich Änderungen angedacht. Junge, frische, mittlere und betagtere Redaktorinnen und Autorinnen kommen bei ostschweizerinnen.ch zu Wort. Und wer immer etwas, was Frauen interessieren kann, zu berichten hat, wird natürlich von der Redaktion professionell unterstützt. Es ist schliesslich die Fülle und Verschiedenheit der Beiträge, was ostschweizerinnen.ch interessant und lesenswert macht.

Es ist ein Privileg der Mitglieder, Portraits aufzuschalten und kostenfrei für die eigene Arbeit, ihre Politik, oder das Geschäft zu werben – sei es mit einem Beitrag, einem Button oder einem Agenda-Eintrag. Nur (aus)nutzen muss frau ihre Möglichkeiten halt noch selbst! Tut sie es aber, kann ostschweizerinnen.ch ihr UND den Leserinnen des Magazines auf jeden Fall viel Gutes bringen.

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