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ostschweizerinnen.ch – Den Weg für die Zukunft geebnet

ostschweizerinnen.ch – Den Weg für die Zukunft geebnet

Nicht immer ist für Aussenstehende ersichtlich, wie viel und welche Arbeit hinter den Kulissen geleistet wird. Dies passt besonders auch zur Situation der Vorstandsfrauen der FrauenVernetzungsPlattform ostschweizerinnen.ch im vergangenen Vereinsjahr. Mit ihrer Arbeit haben sie dem neuen Vorstand den Weg in die Zukunft geebnet und Grundsatzentscheide erwirkt. Das Gute daran: ostschweizerinnen.ch bleibt bestehen!

Trotz intensivster Suche, war es im letzten Jahr unmöglich, eine Präsidentin zu finden, sodass die Vizepräsidentin, Nelly Grubenmann, nach der Hauptversammlung im Juni vorerst – es sollte aber leider so bleiben –  auch dieses Amt übernahm, dies zusätzlich zu den Vereinsfinanzen.  Dicht an ihrer Seite wirkte besonders die Kommunikationsverantwortliche, Uta Bestler, aktiv mit. Die Aktuarin, Yvonne Ziegler, machte sich vorwiegend für das Weiterbestehen der FrauenVernetzungsWerkstatt als neue Institution WomanOst stark und konzentrierte sich dadurch weitgehend auf ihr Aktuariat. Und die Vierte im Bunde, Michelle Kast, war neben ihrem Amt als Mitgliederverantwortliche, beruflich derart engagiert, dass zusätzliche Zeit für ein Ehrenamt für ostschweizerinnen.ch oft fehlte.

Kein Wunder, dass einem mit der Zeit die Luft ausgeht, wenn alle Aufgaben mehr oder weniger auf zwei Buckeln getragen werden müssen und die Zeit dafür eigentlich in allen Ecken fehlt, denn alle Vorstandsfrauen haben schliesslich noch ihren Beruf und familiäre und weitere Verpflichtungen. Nicht desto trotz, wurde im vergangenen Vereinsjahr vieles erreicht und die Zukunft der FrauenVernetzungsPlattform in Angriff genommen. Seit Februar 2016 ist die neue Website in Betrieb, die nun übersichtlicher gestaltet ist und mehr Möglichkeiten für die Mitglieder bietet. Gleichzeitig standen das Erfassen verschiedenster Schwerpunkte und Tätigkeiten und deren Umstrukturierung im Zentrum des Handelns. Damit wurde nun ein gangbarer Weg in die Zukunft bereitet und für die neuen Vorstandsmitglieder eine Basis gelegt, auf der es sich erfolgreich weiterarbeiten lässt.

Nach kritischen Grundsatzdiskussionen, wie es mit ostschweizerinnen.ch weitergehen soll, wurden an der Mitgliederversammlung Margarete Rietmann als Aktuarin, Katerina Zäch als Mitgliederverantwortliche, Patricia Müller als Finanzverantwortliche und Cornelia Forrer als Kommunikationsverantwortliche gewählt. Es fehlen noch zwei Revisorinnen und gleichzeitig ist es ebenfalls unklar, wer das Präsidium/Vizepräsidium und allenfalls die SocialMedia-Verantwortung übernimmt. An der Konstituierungs- und Übergabesitzung von Mitte Mai wird man entscheiden, wer welches Amt übernimmt, welche Schwerpunkte man für das neue Vereinsjahr setzen will und wie man das weitere Vorgehen plant.

Im Vordergrund sollen vorerst die Weiterführung des Magazins und die Mitgliederbetreuung stehen. Viele Mitglieder sind sich kaum bewusst, welch tolle Möglichkeiten ihnen die Online-Plattform bietet. Nirgends ist Werbung so effizient und kostengünstig, wie auf ostschweizerinnen.ch und nirgends erreicht man so viele Frauen auf einen Streich. Man ist sich aber offenbar auch wenig bewusst, dass man als Mitglied auf der Frontseite für eigene Aktivitäten werben, sein Portrait aufschalten lassen oder über Tätigkeiten berichten kann. Der persönliche Austausch mit dem Vorstand und den Macherinnen des Magazins ist ebenfalls gewünscht, so werden wohl Kurse im Bereich Medienkompetenz fortgesetzt werden. Ob andere NetzwerkVeranstaltungen und in welcher Form diese wünschenswert sind, ist eine andere Frage, denn die Networking-Lunches waren kaum gefragt, hingegen waren die Weiterbildungsveranstaltungen zu den Sozialen Medien gut besucht.

Es geht weiter mit ostschweizerinnen.ch – und dies ist das Wichtige und Schöne am Grundsatzentscheid. Neue Kräfte werden sich für dafür engagieren, Kräfte, die noch nicht ganz ausgepowert sind. Sollten sich aber neue Frauen engagieren wollen und die Möglichkeit bieten, dass die Aufgaben besser verteilt werden können, dann wäre das ein grosses Geschenk – ein Geschenk, welches das einzige Sprachrohr für alle Frauen in der Ostschweiz zu erhalten hilft und für die Zukunft nachhaltig sichern kann: DAS Netzwerk- und Austauschinstrument von Frauen, über Frauen und vor allem für die Frauen!

Bild: An der Mitgliederversammlung im Säntisblick in Abtwil wurde, unter der Leitung von Vizepräsidentin Nelly Grubenmann (stehend), Grundsätzliches über die Zukunft der FrauenVernetzungsPlattform ostschweizerinnen.ch diskutiert (Bild cfo).

Erfahren Sie mehr im Jahresbericht 2016!

Die neuen Vorstandsfrauen werden Ihnen demnächst vorgestellt – Kurzportraits finden Sie im Jahresbericht!

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