Blumen und Frauen gehören zusammen, wie das Amen zum Gebet. Die Pflege der Gärten liegt seit Urbeginn in Frauenhand, so wie auch das Wissen um die Kraft der Kräuter. Blumen verschönern nicht nur unseren gesamten Lebenslauf – von der Wiege bis zum Grab – sie sind seit jeher auch die lieblichsten Wegbegleiterinnen von Göttinnen.
Eine fast wahre Geschichte wird 20 Jahre alt, Lilly Langeneggers Geschichte von «Bläss und Zita». Lilly suchte seinerzeit, damals schon eine bekannte Bauernmalerin, ein Thema, das sich als Bindeglied zwischen beiden Appenzeller Kantonen, Inner- und Ausserrhoden, eignen könnte. Bauernfamilien in Schwellbrunn und Gonten, Warum nicht? Und Appenzeller Sennenhunde gab es da und dort. Klar, die mussten in dem geplanten Kinderbuch eine wichtige Rolle spielen. Das Grobkonzept stand fest.
MADAME schafft es, mit Leichtigkeit und Eleganz relevante Themen zu besetzen: nämlich die Gleichstellung, die heutzutage immer noch keine Realität ist, weder für Frauen noch für LGBT-Menschen.
In den letzten Jahrzehnten ist die Ungleichheit zwischen den Ländern stark zurückgegangen. Das Geburtsland einer Person bestimmt jedoch immer noch mehr als die Hälfte der Einkommensunterschiede. Die neue, in englischer Sprache abgefasste Publikation von «Avenir Suisse» beleuchtet die Entstehung von Ungleichheit. Sie zeigt auf, dass der internationale Diskurs länderspezifische Faktoren verdeckt, weshalb es keine Einheitslösung geben kann.
Die Liste der katholischen Heiligen in der Schweiz ist um einen Namen länger: Marguerite Bays wird von Papst Franziskus während einer Feier in Rom am Sonntag, den 13. Oktober, offiziell heiliggesprochen. Dies ist erst die dritte Heiligsprechung einer Schweizer Persönlichkeit.