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«Könnten Sie mit Lust und Freude arbeiten, wenn man Ihre Kinder verschleppt hätte?» – Buch zum jüdischen Arbeitslager in Bonstetten

«Könnten Sie mit Lust und Freude arbeiten, wenn man Ihre Kinder verschleppt hätte?» – Buch zum jüdischen Arbeitslager in Bonstetten

Von 1943 bis 1945 wurde in Bonstetten (ZH) ein Arbeitslager für jüdische Flüchtlinge betrieben. Anfang 2019 erkundigte sich der während des Zweiten Weltkriegs in die Schweiz geflüchtete Arno Stern bei der Gemeinde Bonstetten nach diesem Arbeitslager, in dem er einst interniert war. Der Kunstpädagoge Arno Stern ist der (bisher) einzig bekannte, überlebende Zeitzeuge der noch selber aus jener leidvollen Zeit erzählen konnte.

 

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Das Archiv für Frauen-, Geschlechter und Sozialgeschichte öffnet wieder die Tore

Das Archiv für Frauen-, Geschlechter und Sozialgeschichte öffnet wieder die Tore

Das Archiv für Frauen- Geschlechter- und Sozialgeschichte hat seine Plakatsammlung digitalisiert. 250 einzigartige Plakate sind ab sofort auf der Homepage des Archivs aufgeschaltet. Seit dessen Gründung 1999 sind im Archiv über 500 Plakate aus dem Zeitraum 1970-2019 zusammengekommen.

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Heimarbeit damals und in der Gegenwart – Ein geschichtlicher Streifzug durch Jahrhunderte

Heimarbeit damals und in der Gegenwart – Ein geschichtlicher Streifzug durch Jahrhunderte

«Heimarbeit – Wirtschaftswunder am Küchentisch» nennt sich eine Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn. Dabei handelt es sich um eine Ausstellungskooperation des Stadtmuseums Dornbirn, des Angelika Kauffmann Museums Schwarzenberg und des Archivs für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz. In diesem Zusammenhang lud das Frauenarchiv kürzlich zu einem Vortrag mit dem Thema «Heim- und Frauenarbeit aus globalhistorischer Perspektive»  ein. Referentin war die Wiener Universitätsprofessorin Andrea Komlosy.

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“Auf ihr Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes, auf in den Kampf um euer Staatsbürgerrecht!”

“Auf ihr Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes, auf in den Kampf um euer Staatsbürgerrecht!”

Am 8. März demonstrieren Frauen weltweit anlässlich des Internationalen Frauentages für ihre Rechte. Dieser Tag hat Tradition – es gibt ihn bereits seit über 100 Jahren. Ursprünglich aus der Arbeiterbewegung entstanden, ist die Geschichte des Frauentages als internationales Phänomen eng verknüpft mit der Geschichte des Sozialismus. Innerhalb Deutschlands und in der Schweiz ist sie daneben aber auch Protokoll der Stärken und Schwächen der Frauenbewegung, sowie ihrer Spaltung in politischen Fragen.

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