Rüsten Sie sich für die kalten Tage!

So kommen sie schadlos durch den Winter

Die kalten Tage sind nun definitiv auch bei uns angekommen und damit auch die Wintermüdigkeit, Schnupfen- und Hustenzeit. Mit einigen Tricks lässt sich die kalte Jahreszeit (fast) schadlos überstehen – und das ist gar nicht so kompliziert.

Sind Sie auch gegen Grippeimpfungen, die nur beim richtigen Virenbefall nützen? Und fühlen Sie sich trotzdem hin und wieder schlapp? Vermissen Sie die Sonne, die Bewegung und die frische, warme Luft? Mit den folgenden einfachen Tipps, lassen sich Krankheitstage verhindern und die Wintertage so richtig geniessen.

Ernährung

Vitaminreiche Ernährung ist im Winter besonders wichtig. Mit Obst und Gemüse wird das Immunsystem gestärkt. Durch zu starkes Kochen werden die Vitamine aber zerstört. Es empfiehlt sich darum, besonders auch Rohkost zu geniessen. Zum Dämpfen und Dünsten müssen sie keinen teuren Dampfgarer anschaffen. Ein Sieb in einen Topf mit kochendem Wasser gestellt, funktioniert ebenfalls und ist kostenlos. Eintöpfe und Suppen sind wärmende  und gesunde Winterspeisen. Heisser Tee – mit etwas Ingwer und Honig – ist ideal für die Flüssigkeitsaufnahme und schmeckt zudem gut.

Bewegung

Bewegung ist im Winter besonders wichtig, und das Wetter dürfen wir nicht als Ausrede gebrauchen. Wichtig ist immer die richtige Kleidung. Das Angebot an Bewegungsmöglichkeiten ist zudem auch im Winter gross. Sogar im Fitnesscenter lässt es sich – vielleicht auch in Gesellschaft – gut bewegen. Bewegen Sie sich auch im Freien. Nutzen Sie dafür die Sonnenstunden. Diese sind gut für die Seele und den Vitamin-D-Haushalt.

Pflege und Wellness

Kalt/warme Wechselduschen und möglichst auch Saunabesuche stärken das Immunsystem, doch gehen Sie nie mit einer Erkältung in die Sauna. Hygiene ist im Winter besonders wichtig. Eine Erkältung wird nämlich durch Viren begünstigt und nicht durch die Kälte. Waschen Sie mehrmals täglich die Hände und verzichten Sie während der Schnupfenzeit auf allzu innige Begrüssungen. Erkälteten Menschen sollten Sie auch die Hand nicht schütteln.

Alkohol und Rauchen

Lassen Sie, wenn möglich, das Rauchen und Alkohol-Trinken sein. Verzichten Sie auch auf Punsch und Glühwein. Alkohol erweitert die Blutgefässe und kühlt den Körper schneller aus. Der wärmende Effekt hält nur kurz an. Doch auch die Rauchwaren kühlen langfristig den Körper. Der Glimmstengel fördert die Schleimbildung in den Atemwegen, was den Körper zusätzlich belastet.

Keime und Viren

Passen Sie darauf auf, was Sie anfassen. Türfallen, Haltegriffe und Menschenansammlungen in Supermärkten tragen  Millionen von Viren auf sich, die nur darauf lauern, sich bei Ihnen breit zu machen. Viren werden über die Hand auf Mund und Nase gebracht und führen dort zur Ansteckung. Taschentücher sollten Sie nach Gebrauch entsorgen. Schnäuzen Sie nicht mehr als drei Mal in ihr Papiertaschentuch hinein, denn sonst sammeln und verteilen Sie die Krankheitserreger in grossem Stil. Auch Stofftaschentücher tragen ein Ansteckungsrisiko.

Frische Luft

Krankheitserreger lieben die Heizsaison. Sie hilft, das natürliche Schutzschild des menschlichen Körpers zu überwinden. Heisse und trockene Luft macht die Schleimhäute in Hals und Nase brüchig und bietet den Viren ein leichtes Spiel einzudringen. Hängen Sie, wenn immer es geht, nasse Wäsche in den Wohnbereich. Der Luftbefeuchter ist leider ebenfalls eine Keimschleuder.

Ruhe und Schlaf

Die Menschen halten keinen Winterschlaf, doch brauchen sie ebenfalls mehr Ruhe in den kalten Monaten. Planen Sie darum längere Nächte und Ruhepausen ein. Kälte und Dunkelheit wirken sich auf die innere biologische Uhr aus, sodass der Körper mehr Schlaf benötigt. Eine Auszeit tut Ihnen immer gut. Wenn es ihr Budget und der Terminkalender erlauben, gönnen Sie sich hin und wieder ein Wellness-Wochenende. Lassen Sie dabei die Arbeit und Sorgen daheim und schalten Sie ab. Wenn kein Kurzurlaub drin liegt, bringt aber auch die Badewanne die gewünschte Entspannung. Ein spannendes Buch oder gute Musik helfen ebenfalls beim Relaxen und Regenerieren.

Von Genf bis Rorschach, von Basel bis Luzern: Überall liegt nun Schnee – und oft mehr als gewünscht. Der Winter ist definitiv auch bei uns angekommen. Geniessen wir ihn und gönnen wir der Natur und uns selber die verdiente Ruhe! Mit den richtigen Vorkehrungen lässt sich der Winter unbeschadet überstehen. Ich jedenfalls freue mich über den Schnee und die Kälte und wünsche auch Ihnen eine märchenhafte Winterzeit.

Sarah

Der Winter hält eine grosse Pallette an Gemüse und Obst bereit.

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